der Sonne hinterher

Schlagwort: Spanien Seite 1 von 2

Spanien hat viele abwechslungsreiche Aktivitäten zu bieten. Von Standurlaub am Mittelmeer, über lebhafte Städte bis zu schönen Wanderungen.

Gran Canaria – vielfältig, lebendig, sonnig

Auf Gran Canaria kommt jeder auf seine kosten. Egal ob man die Natur liebt und gerne wandern geht oder ob man lieber am Strand liegt, sich sonnt und Wassersport betreibt. Die beeindruckenden Berge und der Nationalpark bieten ein beeindruckendes Bild. Aber auch wer feiern möchte ist hier genau richtig.

Anreise

Für mich ging es von Fuerteventura aus mit der Fähre nach Gran Canaria. Die Überfahrt dauert von Morro Jable auf Fuerteventura nach Las Palmas auf Gran Canaria ca. 2-2,5 Stunden. Für die Überfahrt mit dem Fähranbieter Fred Olsen hab ich 59 € bezahlt. Die Fähre bietet sogar die Möglichkeit euren Mietwagen mitzunehmen, das kostet allerdings etwas mehr. Wenn ihr vor habt mit der Fähre die Kanaren zu erkunden empfehle ich auch die App Ferryhopper. In der App könnt ihr alle Fahrten buchen, habt dort euer Ticket und könnt sogar die Fähre beobachten während sie fährt. Total unkompliziert.

Fortbewegung

Auch auf Gran Canaria hab ich mir wieder ein Auto gemietet. Hier kann ich euch auch wieder Cicar empfehlen. Ich hab das Auto direkt in Las Palmas in der Stadtstation abgeholt, die nicht weit vom Fährhafen entfernt liegt, und in Agaete am Hafen wieder abgegeben, von dem aus ich weiter auf die nächsten Insel gefahren bin. Ich hatte einen Seat Ibiza, was jetzt nicht das neueste Auto war aber es ist gefahren, der mich für 4 Tage 146 € gekostet hat. Die Übernahme und Rückgabe ist wirklich super einfach und man muss nicht mal eine Kaution hinterlegen.

Die Straßen auf Gran Canaria sind sehr gut ausgebaut und man kommt problemlos von einem Ort zum anderen. Man kann auch mit dem Bus Gran Canaria anschauen, dazu hilft euch vielleicht diese Seite. Aber man ist sehr viel weniger flexibel.

Unterkunft – Hotel La Aldea Suites

Für 4 Nächte habe ich im ziemlich abgelegenen Hotel La Aldea Suites gewohnt. Von Las Palmas aus fährt man ca. 1 Stunde, aber es war total ruhig. Es gab einen Pool und ein Jacuzzi mit Blick auf die Berge. Im Ort selber gab es einige Restaurant und einen Supermarkt. Also alles da was man braucht. Man braucht aber definitiv ein Auto um hier hin zu kommen. Das Hotel war schon etwas in die Jahre gekommen, aber für 4 Nächte absolut ok. Es gab ein tolles Frühstücksbuffet und Getränke und Essen wurden einem den ganzen Tag auch an den Pool gebracht.

Hafenstadt Mogán

Ganz im Süden von Gran Canaria liegt die Hafenstadt Mogán. Ein kleines, richtig schönes Dörfchen, doch das hat sich leider mittlerweile rumgesprochen. Es gibt kleine Gässchen die zum shoppen einladen und viele Restaurants. Im Hafen liegen unzählige kleine Boote und er ist wirklich schön. Es gibt auch einen Strand, der ist allerdings komplett mit Liegen vollgestellt, die man mieten kann. Durch den Ort fliest ein kleiner Fluss der dann im Meer mündet, richtig schön. Ein Abstecher lohnt sich auf alle Fälle.

Dünen von Maspalomas

Nicht weit von Mogán entfernt, ebenfalls im Süden von Gran Canaria liegen die Dünen von Maspalomas. Sand, soweit das Auge reicht. Es sieht richtig schön aus und die Windverwehungen sind wirklich toll. Auf den vielen Hügeln kann man es gut eine zeitlang aushalten. Wer den Weg über die Dünen wagt kommt an den Strand. Aber das ist gar nicht so einfach über den Sand zu laufen. Ich war zu faul und hab es mir lieber auf einer der Dünen bequem gemacht.

Agaete

Der kleine Hafenort Agaete liegt im Westen von Gran Canaria. Von hier aus könnt ihr mit der Fähre z.B. nach Teneriffa fahren, aber auch der Ort selber ist einen Besuch wert. Kleine Gässchen ziehen sich durch den Ort und das Herzstück bildet die Kirch Iglesia Matriz de Nuestra Señora de la Concepción. Rund herum gibt es einige Restaurants in denen man es sich gut gehen lassen kann. Ein sehr schöner kurzer Abstecher, wenn man eh in der Gegend ist.

El Bufadero

Im Osten der Insel befindet sich das Naturschauspiel El Bufadero. Ich hatte es mir zwar etwas beeindruckender vorgestellt, aber da ich eh gerade auf dem Weg zum Strand nebenan war, hab ich hier einen kurzen Zwischenstop eingelegt. Man findet hier einige kleine Naturbecken und ich glaube wenn die Wellen höher sind sieht es wirklich toll aus. Leider war bei meinem Besuch nicht sehr hoher Wellengang, aber trotzdem war es ein schöner Abstecher.

Playa del Hombre

Nicht weit von El Bufadero befindet sich der schöne, schwarze Strand Playa del Hombre. Ein kleines Fleckchen Ruhe, denn hier hin verirren sich nicht so viele Leute wie sonst überall auf der Insel. Deswegen hab auch ich hier einen Stop eingelegt um ein bisschen zu entspannen. Man konnte ein paar Surfer im Wasser beobachten und einfach die Ruhe genießen. Das Wasser fällt auch eher flach ab, sodass man, wenn nicht zu hohe Wellen sind, gut schwimmen kann.

Bandama

Bandama ist ein beeindruckender rund 1km breiter Vulkankrater. Man kann mit dem Auto bis ganz nach oben zu einem Aussichtspunkt fahren, von dem aus man einen tollen Blick in den Vulkankrater hat. Aber auch eine mega Rundumsicht, wie z.B. auf Las Palmas und die Berge. Ein wirklich beeindruckender Aussichtspunkt, der mir wirklich gut gefallen hat. Eine Fahrt den Berg hoch lohnt sich auf jedenfall.

Fuerteventura – Sonne, Surfen und Natur

Fuerteventura ist berühmt für ihre weitläufigen, goldenen Strände und die beeindruckende Wüstenlandschaft. Sie ist die zweitgrößte Insel der Kanaren und hier wird einem definitiv nicht langweilig. Egal ob man Sonnenbaden möchte, Wassersport betreiben will oder tolle Sehenswürdigkeiten anschauen möchte, hier ist für jeden etwas dabei. Hier findet man auch viel Kultur und vor allem Natur, sodass man sich einfach treiben lassen kann.

Anreise

Für mich ging es von Lanzarote aus mit der Fähre nach Fuerteventura. Die Überfahrt dauert von Playa Blanca auf Lanzarote nach Corralejo auf Fuerteventura gerade einmal 25 Minuten. Für die Überfahrt mit dem Fähranbieter Don Juan hab ich gerade einmal 20 € bezahlt. Wenn ihr vor habt mit der Fähre die Kanaren zu erkunden empfehle ich auch die App Ferryhopper. In der App könnt ihr alle Fahrten buchen, habt dort euer Ticket und könnt sogar die Fähre beobachten während sie fährt. Total unkompliziert.

Fortbewegung

Auch auf Fuerteventura hab ich mir wieder ein Auto gemietet. Hier kann ich euch auch wieder Cicar empfehlen. Ich hab das Auto direkt am Fährhafen Corralejo abgeholt und in Morro Jable am Fährhafen wieder abgegeben, von dem aus ich weiter auf die nächsten Insel gefahren bin. Ich hatte einen kleinen Fiat 500, der mich für 4 Tage 112 € gekostet hat. Die Übernahme und Rückgabe ist wirklich super einfach und man muss nicht mal eine Kaution hinterlegen. Die Straßen auf Fuerteventura sind sehr gut ausgebaut und man kommt problemlos von einem Ort zum anderen. Man kann auch mit dem Bus Fuerteventura anschauen, dazu hilft euch vielleicht diese Seite. Aber man ist sehr viel weniger flexibel.

Unterkunft – Hotel Rural Rosario Martin

Für 4 Nächte war ich im Hotel Rural Rosario Martin untergebracht. Das Hotel befindet sich genau in der Mitte von Fuerteventura und war perfekt als Ausgangspunkt um die Insel zu erkunden. Es lag aber sehr abseits und rund herum war nicht viel, deswegen solltet ihr das Hotel nur nehmen wenn ihr ein Auto habt. Das Hotel war sehr neu und die Zimmer rießig. Das Badezimmer hatte eine Badewanne mit Whirlpoolfunktion und Dusche mit einem Glasdach. Es gibt einen sehr gepflegten Pool und die Gastgeber waren total herzlich. Zum Frühstück gab es ein kleines Buffet mit allem was man braucht. Es war jetzt nichts besonderes, aber total ausreichend.

Höhlen von Ajuy

Ganz im Westen der Insel befindet sich der kleine Ort Ajuy. Hier findet ihr einen kleinen Wanderweg der zu Höhlen führt, die direkt am Meer liegen. Es ist eine wirklich kurze Wanderung von ca. 20 Minuten und lohnt sich auf jedenfall. Man wandert zuerst auf den Felsen und steigt dann runter in die Höhlen. Auf dem Weg hat meinen spektakulären Ausblick aufs Meer. Der Eintritt ist kostenlos und Parkplätze stehen auch ausreichend zur Verfügung. Wer danach erstmal eine Pause braucht kann sich am schwarzen Strand von Ajuy entspannen. Ein toller Ausflug der sich lohnt.

Surferparadies La Pared

Fährt man weiter in den Süden befindet sich im Westen das Surferparadies La Pared. Hier tummeln sich ganz viele Surfer und die Wellen sind der Hammer. Über einige Dünen muss man zum Strand runter laufen, aber der Weg dort hin lohnt sich wohl. Ich bin nicht bis ganz nach unten, da so viele Surfer im Wasser waren, da hätte man nicht ins Wasser gehen können. Aber für alle die Surfer, sollte das der Anlaufpunkt Nr. 1 sein.

Playa del Matorral

Ganz im Süden, befindet sich der wunderschöne Strand Playa del Matorral. Ein kilometerlanger (etwa 12 km), breiter Sandstrand der wunderschön ist. Hier kann man es wirklich aushalten und entspannen. Dadurch, dass der Strand so lang ist, verläuft sich alles, sodass man wirklich ruhe hat. Das Wasser ist hier richtig schön zum baden. Es gibt dort einen Leuchtturm, ein Walskelett und viele Wassersportmöglichkeiten. Auch Restaurants gibt es genug, sodass man hier den ganzen Tag verbringen kann.

Leuchtturm Faro de Tostón

Nordwestlich befindet sich der Leuchtturm Faro de Tostón, zu dem es mich auch verschlagen hat. Leider ist er gerade geschlossen und wird restauriert, aber trotzdem war es ein schöner Abstecher. Neben dem Leuchtturm gab es zwei Bereiche in denen Kitesurfer und Windsufer unterwegs waren. Da musste ich natürlich ein bisschen zuschauen. Die steinige Küste peitscht die Wellen auf und der Wind tut sein übriges. Ein Abstecher hier hin lohnt sich auf jedenfall.

Playa de Marfolin

Auf dem Rückweg vom Leuchtturm kommt man am Strand Playa de Marfolin vorbei und auch hier hab ich einen Stop eingelegt, was absolut richtig war. Ein toller Strand mit vielen Steinen, die den Strand so einzigartig machen. Es gibt mehrere Bereiche und das Wasser war kristallklar. Dadurch das der Strand etwas abgeschirmt ist, kommen hier auch keine zu großen Wellen rein, sodass man ohne Probleme baden kann.

Popcorn Beach – Playa del Bajo de la Burra

Ganz im Norden von Fuerteventura befindet sich der Strand Playa del Bajo de la Burra oder auch besser bekannt als Popcorn Beach. Leider führt hier nur eine sehr holprige Schotterstraße hin, aber die Fahrt lohnt sich auf jedenfall. Solche Steine hatte ich noch nie in der Hand und sie sehen total surreal auf den schwarzen Steinen aus. Leider sind die Steinchen sehr hart, sodass man nicht sehr lange dort liegen oder sitzen kann, aber der Abstecher hat sich trotzdem echt gelohnt.

Sanddünen im Nationalpark Corralejo

Nordöstlich liegt der Nationalpark Corralejo. Eine Straße führt durch und man ist umgeben von Sanddünen. Es sieht richtig schön aus und man fühlt sich wie in einer anderen Welt. Entlang der Sanddünen befinden sich wunderschöne Strände, die man durch das überqueren der Dünen erreicht. An einem der Strände war ich und es war gar nicht so einfach den langen Weg über die Dünen zu laufen, aber es hat sich absolut gelohnt und es war ein traumhafter kilometerlanger Strand.

Salinas del Carmen

Im Osten der Insel befinden sich die Salinas del Carmen – die Salzseen. Ein richtig schöner Ort direkt am Meer. Es gibt ein Museum zur Salzgewinnung und draußen dann natürlich auch noch die einzelnen Becken dazu. Ein weiteres Highlight ist hier das ausgestellt Skelett eines Finnwals, das echt beeindruckend und riesig ist. Der Eintritt kostet 6 € und im kleinen Souveniershop könnt ihr euch mit den unterschiedlichsten Salzen eindecken.

Playa de los Pobres

Weiter ging es dann an den Strand Playa de los Pobres der zum Örtchen Las Playitas gehört. Ein richtig toller schwarzer Sandstrand. Man kann hier toll baden, denn es geht ganz seicht ins Meer. Das Hotel am Strand ist wohl ein Sporthotel, denn man sieht hier sehr viele Radfahrer, Golfer und Schwimmer. Hinter dem Strand befindet sich auch ein sehr schöner Bereich in dem man in Lounchmöbel relaxen kann wenn die Sonne zu heiß ist. Auch ein Restaurant und ein Supermarkt befinden sich dort. Hier kann man es sehr gut einige Stunden aushalten.

Lanzarote – vulkanisch, künstlerisch und einzigartig

Lanzarote hat eine ganz besondere Landschaft. Sie ist geprägt von vulkanischem Gestein, kleinen Dörfchen mit weißen Häusern und tollen Stränden. Der Kontrast der weißen Häuser zur schwarzen Landschaft sieht wirklich toll aus. Die Werke des Künstlers César Manrique verschmelzen Kunst mit Natur und prägen das einzigartige Erscheinungsbild der Insel.

Wenn du mich gerne unterstützen möchtest: Dieser Artikel enthält Empfehlungs-Links. Wenn du über diese Links etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten.

Anreise

Ich bin mit Ryanair von Nürnberg nach Lanzarote geflogen. Der Flug war super pünktlich und der Anflug direkt über die Vulkane war natürlich das Highlight. Ich haben den Priority Tarif gebucht, damit ich einen Rucksack und einen Handgepäckkoffer mit an Bord nehmen konnte. Dafür habe ich 65 € bezahlt. Von Nürnberg aus fliegt man gerade einmal 5 Stunden und man ist wirklich schnell auf den Kanaren. Sehr praktisch um mal schnell in die Sonne zu fliegen.

Fortbewegung

Um möglichst viel von Lanzarote sehen zu können hab ich mir ein Auto gemietet. Bei Cicar habe ich einen süßen Fiat 500 mit Schiebedach bekommen. Perfekt um die Insel zu erkunden. Insgesamt hatte ich das Auto für 4 Tage und habe dafür 130 € bezahlt. Das Auto habe ich direkt am Flughafen abgeholt und es war sehr einfach. Nicht mal eine Kaution musste ich hinterlegen und nach 15 Minuten konnte ich schon direkt los. Zurückgegeben hab ich das Auto in Playa Blanca am Hafen, da ich mit der Fähre weitergefahren bin. Das ist natürlich sehr praktisch, denn Cicar hat überall auf der Insel Stationen, sodass man das Auto überall abgeben kann.

Natürlich kann man auch mit dem Bus Lanzarote erkunden, was allerdings nicht ganz so einfach sein soll, dafür aber günstig. Falls ihr den Bus bevorzugt könnte euch diese Seite dabei helfen. Aber natürlich könnt ihr auch geführte Touren machen oder euch ein Taxi für den ganzen Tag nehmen.

Unterkunft – La Casona de Yaiza

Für 4 Nächte hab ich im La Casona de Yaiza in Yaiza übernachtet. Ich habe mich extra für ein kleines Hotel im Landesinneren entschieden von dem aus ich sehr einfach Touren in alle Richtungen unternehmen kann. Und es hat sich absolut gelohnt. Das Hotel war wirklich super, hatte einen kleinen Pool und einen Jakusie dabei und nur wenige Zimmer. Die Zimmer waren sehr individuell gestaltet und das hat den Charme des Hotels ausgemacht. Zum Frühstück gab es ein reichhaltiges Buffet mit Obst, Müsli, spanischer Tortilla, Süßspeisen und Eiern. Gegessen wurde im schönen Innenhof in dem es auch ein Hotelrestaurant gibt in dem man Abends essen kann. Für die 4 Nächte mit Frühstück hab ich 373 € bezahlt.

Playa Blanca

Zuerst ging es für mich ganz in den Süden von Lanzarote, nach Playa Blanca. Dort hab ich mich zuerst einmal mit allem nötigen im Supermarkt eingedeckt und mir dann direkt noch ein bisschen Playa Blanca angeschaut. Wobei sich ziemlich schnell herausgestellt hat, dass es sich um einen typischen Touristenort handelt. Viele Geschäfte, viele Souvenierläden und eine schöne Promenade mit ganz vielen Restaurants. Es gibt auch einen kleinen Stadtstrand, der aber wirklich sehr eng ist. Deswegen hab ich mich dann dazu entschieden Richtung Osten zu den schönen Stränden direkt neben Playa Blanca zu fahren.

Strände im Süden von Lanzarote

Östlich von Playa Blanca befinden sich tolle Strände und die etwas mühsame Anfahrt lohnt sich auf jedenfall. Nachdem man Playa Blanca verlassen hat, muss man bis zu den Parkplätzen eine Schotterpiste fahren, die einen ziemlich durchrüttelt, aber dort angekommen findet man 4 richtig tolle Strände. Playa Mujeres, Playa de Papagayo, Playa de la Cera und Playa Caleta del Congrio. Ich habe mir alle Strände angeschaut und mich dann dazu entschieden am Playa de Papagayo etwas zu entspannen. Die Parkplätze an den Stränden waren kostenlos. Man sollte sich allerdings etwas zum essen und zum trinken mitnehmen, an den meisten Stränden gibt es kein Restaurant.

Jameos del Agua

Jameos del Agua liegt im Norden von Lanzarote und ist wirklich einmalig. Es handelt sich hierbei um eine Höhle mit einem unterirdischen See, die Natur und Kunst auf spektakuläre Weise vereint. In dem See leben blinde, weiße Albinokrebse, die normalerweise in den Tiefen des Ozeans zu finden sind. Nach Durchquerung der Höhle findet man einen künstlich angelegten Pool des Künstlers und Architekten César Manrique. Ein richtig toller Kontrast, denn der Pool ist in weiß gehalten und außen rum die Höhlen sind schwarz. Das Highlight der Anlage ist der Jameo Grande, ein offener Lavatunnel, in dem sich ein atemberaubender Garten und ein Pool befinden. Außerdem gibt es noch ein unterirdisches Theater, das richtig schön in den Untergrund eingearbeitet ist.

Der Eintritt kostet 15 € wenn man sich nur das Jameos del Agua anschaut. Möchte man zusätzlich noch das Museum anschauen kostet es 20 €. Ich würde euch empfehlen euer Ticket vorab online zu kaufen, denn die Schlange am Eingang ist lang. Tickets könnt ihr hier kaufen.

Jardín de Cactus

Anschließend hab ich noch einen kleinen Abstecher in den Kaktusgarten gemacht, der sich ebenfalls Richtung Norden in Lanzarote befindet. Hier findet man über 1.000 Kaktusarten, einzigartig angelegt. Sie sind terrassenförmig in einem alten Steinbruch angelegt und einfach wunderschön. Auch hier hatte wieder der Künstler César Manrique seine Finger im Spiel. Oberhalb des Garten thront eine richtig süße Windmühle, in die man ebenfalls einen Blick werfen kann. Tolle Anlage in der man einige Zeit verbringen kann. Der Eintritt kostet 8 € und auch hier kann man seine Tickets wieder online kaufen, muss man aber nicht, da hier nicht ganz so viel los war. Hier kann man sein Ticket kaufen.

La Geria (Weinanbaugebiet)

Die Straße LZ-30 führt dich vorbei an einem tollen Weinanbaugebiet. Links und rechts neben der Straßen befinden sich halbrunde Steinmauern und darin blitzt etwas grünes hervor. Zuerst weiß man gar nicht was es damit auf sich hat, bis man genauer hinschaut oder spätestens wenn man an der Weinkellerei vorbei kommt. Tolle Gegend und die Straße sollte man auf jedenfall einmal fahren. Aber Achtung, hier ist nur 60 km/h erlaubt und es wird auch in regelmäßigen Abständen geblitzt.

Los Hervideros

Im Westen der Insel erwartet dich die ganze Wucht des Atlantiks. Am Los Hervideros peitschen die Wellen nur so gegen die Felsen und haben hier im Laufe der Zeit Höhlen geformt. Ein wirklich beeindruckendes Naturschauspiel. Über den Höhlen gibt es immer wieder Löcher durch die man das Meer beobachten kann. Und das ganze gibt es noch kostenlos und sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen.

El Golfo

Nicht weit vom Los Hervideros entfernt befindet sich das kleine Dörfchen El Golfo. Hier findet ihr eine kleine grüne Lagune. Direkt am Ortseingang befindet sich ein Parkplatz und von dort aus führt ein kleiner Pfad zur Lagune. Ein Abstecher lohnt sich auf jedenfall wenn ihr eh schon in der Gegend seid. Auch das Dorf an sich ist wirklich schön mit vielen Restaurants.

Playa Chica

Im kleinen Örtchen Puerto del Carmen befindet sich der Strand Playa Chica. Hier lässt es sich sehr gut baden, denn der Strand ist relativ gut gegenüber den Gewalten des Meeres geschützt, sodass nicht meterhohe Wellen hereinbrechen und soll auch noch richtig toll zum schnorcheln sein. Der Strand selber ist nicht so besonders schön, aber trotzdem lässt es sich hier doch gut aushalten. Hier kann man auch wunderbar tauchen gehen und dementsprechend viele Tauchschulen gibt es hier.

Mallorca – wunderschön und so nah

Die beliebteste Insel der Deutschen ist nicht nur zum feiern da, sonder hat auch wunderschöne Strände und ist landschaftlich wirklich toll. In vielen kleinen Orten kannst du das ursprüngliche Mallorca erleben und die moderne Hauptstadt Palma lädt zum Sightseeing und Shopping ein. Außerdem findest du viele schöne Buchten mit kristallklarem Wasser.

Anreise

Für uns ging es mit Ryanair von Nürnberg nach Mallorca. Der Flug dauerte gerade einmal 2 Stunden und hat – nur mit einer kleinen Tasche – 113 € gekostet. Die Landung war sehr windig und wir brauchten mehrere Anläufe um landen zu können, aber ansonsten war der Flug sehr ruhig. Den Flug habe ich direkt auf Ryanair gebucht, da man dort doch meistens die günstigsten Angebote bekommt.

Einreise & Visum

Für Europäer ist die Einreise sehr einfach. Man benötigt kein Visum und der Personalausweis reicht. Wobei den bei uns auch niemand kontrolliert hat. Am Flughafen in Palma findet auch keine Passkontrolle oder sonstiges statt. Aktuell (4.11.22) braucht man auch kein Impfzertifikat oder eine ausgefüllte Gesundheitsbescheinigung vorzeigen. Auch ein PCR-Test ist nicht nötig.

Fortbewegung

Wir haben uns für die 3 Tage einen Mietwagen genommen, was absolut die richtige Entscheidung war. Den Mietwagen haben wir über Wiber gebucht und dafür 36 € bezahlt. Ein echtes Schnäppchen, aber wir waren ja auch in der Nebensaison. Somit waren wir absolut flexibel und konnten uns viel anschauen.

Natürlich kannst du die Insel auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden, was aber doch etwas komplizierter ist aber nicht unmöglich. Es gibt einige Buslinie die viele Orte auf der Insel verbinden. Am günstigsten ist es wenn man sich sie Fahrkarte online kauft, da es im Bus um einiges teurer ist. Hier findest du viele Infos zum Streckennetz und kannst auch deine Fahrkarte kaufen.

Unterkunft – Elba Sunset Mallorca

Für 3 Nächte haben wir im Elba Sunset Mallorca in Palmanova übernachtet. Ein wunderschönes Hotel direkt an der Steilküste am Meer. Für dir 3 Nächte inkl. Frühstück haben wir 146 € pro Person bezahlt. Das Zimmer mit Balkon war super schön und außergewöhnlich mit dem offenen Bad. Das Frühstück war richtig toll und es gab eine riesen Auswahl. Fürs Parken muss man leider extra bezahlen, aber vor der Tür gibt es auch einige Parkplätze. Es hat außerdem einen Spa Bereich, einen Innenpool und ein Fitnessstudio. Das Hotel kann ich wirklich nur empfehlen.

Palma de Mallorca

In der Hauptstadt der Insel gibt es einiges zu entdecken. Historische Gebäude, wunderschöne Kirchen, den beeindruckenden Hafen oder auch kleine Stadtviertel mit spanischem Flair. Wir haben ca. 4 Stunden in der Stadt verbracht und wurden von ihr nicht enttäuscht.

Kathedrale von Palma

Die Kathedrale ist das wohl bekannteste Gebäude von Palma. Sie liegt direkt am Hafen und besticht durch ihre wunderschöne Architektur. Das mächtige Bauwerk liegt etwas höher gelegen direkt neben dem Königspalast und man sieht sie schon von weitem. Der Eintritt kostet 9 € und hier kannst du Tickets kaufen. Du solltest dir unbedingt vorher ein Ticket kaufen, damit du die langen Schlangen umgehen kannst.

Königspalast La Almudaina

Der Königspalast liegt direkt neben der Kathedrale von Palma. Es ist die offiziellen Residenzen der spanischen Königsfamilie und man kann ihn für ca. 9 € besichtigen. Hier kannst du deine Tickets kaufen. Den angrenzenden Garten kannst du kostenlos besuchen.

Hafen

Am Hafen von Palma kommst du bei einem Besuch der Hauptstadt nicht vorbei. Hunderte Boote in jeder Größenordnung liegen dort. Mach einen Spaziergang dort entlang und genieß den Ausblick auf die Boote und die Stadt.

Valldemossa

Das kleine, idyllische Dorf Valldemossa liegt im Weste der Insel und ist wunderschön. Es hat seinen spanischen Charme behalten und du darfst dir einen Besuch nicht entgehen lassen. Gönn dir in einem der vielen Restaurants einen Kaffee und die mallorquinische Spezialität Ensaimada. Ein besonderer Tipp für einen Kaffee mit Aussicht ist das Can Uetam. Schlendere ein bisschen durch die Gassen und schau dir Jardins Rei Joan Carles Garten an. Sonntags kannst du auch den örtlichen Markt besuchen.


Erkunde Mallorca mit tollen Touren


Port de Sóller

Weiter Nordwestlich von Valldemossa gelegen befindet sich der süße kleine Ort Port de Sóller. Ein absolutes Highlight ist hier die historische Holzstraßenbahn. Aber auch der Strand und er Hafen sind wirklich sehenswert. Viele Cafés und Restaurant laden zum verweilen ein und der Ort hat eine sehr entspannte Stimmung. Hier kann man es echt aushalten und wenn du relativ spät kommst, kannst du dir den Sonnenuntergang anschauen.

Strände

Strände und Buchten findest du in Mallorca wie Sand am Meer. Wir konnten nur ein paar davon besuchen, aber sie waren wirklich alle einzigartig.

Platja del Rei

Unsere erste Bucht auf Mallorca hat uns wirklich umgehauen. Die Farben des Wasser war echt einmalig. Sehr schön abseits gelegen im Westen der Insel bei Sol de Mallorca. Hier kannst du sogar 2 Buchten auf einmal besuchen. Links gelegen befindet sich Platja del Rei und rechts Playa del Mago.

Platja de Magaluf

Wenn ihr lieber einen großen Strand bevorzugt kann ich euch Platja de Magaluf empfehlen. Zu der Zeit in der wir dort warten, sehr ruhig und kristallklares Wasser. In der Hochsaison ist hier bestimmt viel los, aber in der Nebensaison habt ihr den Strand fast für euch alleine. Schöner weicher Sandstrand lädt zum verweilen ein.

Cala Mosques

Östlich von Palma befinden sich auch ein paar Buchten. Wir haben uns für Cala Mosques entschieden. Wirklich schön, aber leider hatten wir Pech mit dem Seetang der an den Strand gespült wurde. Trotzdem kann ich den Besuch nur empfehlen, da sie sehr einsam liegt und somit viel Ruhe bietet.


Weitere Beiträge zu Spanien

Sevilla, Spanien

Sevilla – die mediterrane Hauptstadt Andalusiens


In Sevilla findest du viel Kultur, Geschichte und mediterrane Einflüsse. Sie gilt als eine der schönsten Städte Europas und besitzt eindrucksvolle Kunstdenkmäler aus allen Epochen. Hier sind Flamenco und Stierkampf zu Hause.

Anreise und Fortbewegung

Nach Sevilla kommst du mit jedem Verkehrsmittel. Ob Auto, Bus, Zug oder Flugzeug, alle Wege führen nach Sevilla. Ich bin von Écija aus mit dem Auto nach Sevilla gefahren. Über die Autobahn braucht man ca. 1 Stunde. Ich habe im Parkhaus Parking San Bernardo geparkt, was wirklich sehr zentral liegt hinter dem Plaza de España. Die Preise sind auch ganz ok für diese Lage.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen relativ nah beieinander und du kannst sie zu Fuß erreichen. Du wirst aber auch sehr schnell sehen, dass viele Leute mit den E-Rollern von Lime unterwegs sind. Einfach die App runterladen, Zahlungsdaten hinterlegen, Roller entsperren und ganz entspannt die Stadt erkunden. Hier findest du weitere Infos zu Lime. Natürlich hast du auch die Möglichkeit mit Bus, U-Bahn oder Straßenbahn die Stadt zu erkunden. Die einfache Fahrt kostet ca. 1,35 €.

Plaza de España

Meine erste Station war der Plaza de España und er war wirklich beeindruckend. Er ist einer der berühmtesten Plätze in ganz Spanien. Der halbkreisförmige Platz mit seinen Bänken rund rum und den schönen Wasserspielen lädt zum verweilen ein. Geh auch in eines der Gebäude in den ersten Stock und du hast eine sehr schönen Blick über den Platz. Die Bänke an der Mauer sind mit schönen andalusischen Keramikfliesen verziert. Sie stehen für je eine der insgesamt 48 spanischen Provinzen. Den Plaza de España kannst du kostenlos besuchen.

Parque de María Luisa

Spanien, Sevilla - Plaza de España

Direkt angrenzend an den Plaza de España befindet sich der Parque de María Luisa. Hier gibt es einen sehr schönen Teich an dem man super eine kurze Pause einlegen kann. Der Park ist sehr schön angelegt und bietet viel Ruhe im turbulenten Sevilla. Mach einen Spaziergang durch den Park oder hol dir was zum Mittagessen und genieße es im Schatten der Bäume.

Kathedrale von Sevilla

Die Kathedrale ist wirklich beeindruckend und echt riesig. Mach erstmal einen Spaziergang rund um die Kathedrale um zu erkennen wie groß sie ist. Sie ist die größte gotische Kirche Spaniens und eine der größten Kirchen der Welt. Die Kathedrale kannst du natürlich auch von innen besichtigen, das Standardticket kostet 10 €. Am günstigsten ist es wenn du dein Tickets direkt hier auf der Seite der Kathedrale kaufst. Kleiner Tipp: Jeden Montagabend ist der Eintritt ab 16:30 Uhr für alle kostenlos, aber du solltest dich beeilen, die Tickets sind meistens weit im voraus ausgebucht.

Real Alcázar de Sevilla

Gegenüber der Kathedrale befindet sich die königliche Festung Real Alcázar de Sevilla. Ein Besuch ist ein absolutes Muss. Im Inneren findest du prächtige Gebäude und Räume, mit wunderschönen Verzierungen und Gemälden, sowie einen sehr schönen, weitläufig angelegten Garten. Für den Besuch solltest du mindestens 2 Stunden einplanen und dich auf viele Menschen einstellen. Der Eintritt kostet 13,50 € und hier kannst du dein Ticket online kaufen. Du solltest dein Ticket frühzeitig kaufen, da sie oft weit im voraus ausgebucht sind. Ich fand die Besichtigung wirklich beeindruckend, aber ich muss auch sagen die Alhambra von Granada hat mir doch besser gefallen.

Weitere Sehenswürdigkeiten

Hast du länger als einen Tag Zeit kannst du dir noch folgende Sehenswürdigkeiten anschauen:

  • Giralda: Teil der Kathedrale, kauf dir am besten ein Kombi-Ticket
  • Stierkampfarena Plaza de Toros: Eintritt 7 €
  • Palast Casa de Pilatos: der Stadtpalast von Sevilla. Eintritt 10 €
  • Palast von San Telmo: kostenloser Eintritt
  • und noch wirklich sehr viele weitere 🙂

Weitere Beiträge zu Spanien

Cordoba, Spanien

Córdoba – die Stadt mit der Moschee-Kathedrale


Cordoba hat mich vom ersten Moment an begeistert. Dich erwartet hier eine Stadt mit Einflüssen von Römer, Araber und Spanier mit viel Geschichte und Kultur. Sie ist die drittgrößte Stadt Andalusiens und hat ihren ganz eigenen Charme. In Cordoba spürst du an allen Ecken die historische Vergangenheit.

Anreise und Fortbewegung

Nach Cordoba kommst du mit den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln. Du kannst mit dem Zug oder Bus fahren oder selber mit dem Mietwagen anreisen. Ich bin von Écija aus mit dem Auto nach Cordoba gefahren, was wirklich sehr schnell über die Autobahn ging (ca. 45 Minuten). In Écija habe ich 3 Nächte verbracht, da es der optimale Ausgangspunkt ist um Cordoba und Sevilla zu besuchen. In Cordoba habe ich im Parking Calle Sevilla 5 Parkhaus geparkt. Ein sehr zentrales Parkhaus von dem aus du alles leicht zu Fuß erreichen kannst. In Cordoba ist alles sehr zentral gelegen rund um die berühmte Mezquita. Aber natürlich kannst auch die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Die einfach Fahrt kostet 1,30 €.

Mezquita-Catedral de Córdoba

Meine erste Attraktion war die Mezquita-Catedral (Moschee-Kathedrale) von Cordoba. Sie ist die bekannteste Sehenswürdigkeit in Cordoba und darf bei einer Besichtigung nicht fehlen. Der Eintritt kostet 11 € und du kannst dein Ticket entweder online kaufen oder direkt vor Ort an einem Automaten. Die Mezquita ist wirklich sehr beeindruckend, sie hat eine ganz besondere Bauweise. Zum einen sieht sie aus wie eine typische Moschee mit vielen arabischen Verzierungen mit den weiß-roten Bögen. Zum anderen findet man viele Altäre, Kreuze, eine riesige Orgel sowie den typischen Weihrauchgeruch. Sie gehört seit 1984 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Die Römische Brücke

Die römische Brücke befindet sich unweit der Mezquita. Die 250 Meter lange Brücke führt über den Fluß Guadalquivir und hat 16 mächtige Steinbögen. Laufe über die Brücke und du erhältst einen phantastischen Panoramablick. Die Brücke ist eine reine Fußgängerbrücke und du wirst hier auch viele Straßenmusiker vorfinden. Am anderen Ende der römischen Brücke befindet sich der Torre de la Calahorra, eine arabische Festung. Auf dem Weg über die Brücke passiert man die Statue des Erzengel Raphael.

Römischer Tempel

Spanien, Cordoba - Römischer Tempel

Auf deinem Weg durch die Stadt wirst du auch an dem kleinen römischen Tempel vorbei kommen. Dieser befindet sich mitten in der Stadt zwischen neuen Häusern. Ein etwas kurioser Anblick. Die ausgegrabenen Säulen und Mauern sind fast nur aus teurem Marmor gefertigt und sind wirklich gut erhalten. Die recht beachtliche Größe von 32 Meter Länge lassen vermuten, dass es sich um eine der bedeutendsten Anlagen ihrer Art in Córdoba gehandelt haben muss.

Plaza de las Tendillas

Der Plaza de las Tendillas ist der lebhafteste und meistbesuchte Platz in Cordoba inmitten der Einkaufsstraßen. In der Mitte gibt es einen schön verzierten Brunnen und an den Wasserfontänen kannst du dich etwas abkühlen. Rund um den Platz findest du viele Sitzgelegenheiten unter den Bäumen für eine kleine Verschnaufpause während deines Citytrips. Außerdem gibt es auch viele Restaurants in denen du dich stärken kannst.

Alcázar de los Reyes Cristianos

Nicht weit von der Mezquita und der römischen Brücke entfernt findest du das Schloss von Cordoba. Das schönste an der Anlage sind die weitläufigen Gärten. Viele Bäume und Sträucher umranden die Brunnenanlagen und Teiche und du kannst hier im Schatten der Bäume die Ruhe genießen und eine Pause einlegen. Die Festung solltest du dir aber auch nicht entgehen lassen. Hier siehst du Mosaike aus dem zweiten Jahrhundert und einen Sarkophag aus dem dritten Jahrhundert. Der Eintritt kostet 5 €.


Weitere Beiträge zu Spanien

Andalusien, Spanien

Ronda & Caminito del Rey – eine Wanderung zwischen Schluchten und Canyons


Meine Weiterreise führte mich ins Landesinnere von Spanien. Auf dem Weg dorthin habe ich in Ronda halt gemacht und bin den Caminito del Rey gewandert. Auf dem Weg dorthin findest du ganz viel Natur und schöne Aussichtspunkte über die Landschaft.

Wenn du mich gerne unterstützen möchtest: Dieser Artikel enthält Empfehlungs-Links. Wenn du über diese Links etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten.

Anreise

Mein erstes Ziel war Ronda, welches ca. 140 km von Tarifa entfernt liegt. Mit dem Auto braucht man ungefähr 2 Stunden. Du wirst einen tollen Ausblick auf die Landschaft und weiter bis zum Meer und Afrika haben. Die Straßen führen über Serpentinen den Berg hinauf mit vielen steilen Kurven. Nach meinem Besuch in Ronda bin ich weiter gefahren zum Caminito del Rey. Dieser liegt ca. 65 km östlich von Ronda und du benötigst ca. 1 Stunde. Auch auf diesem Weg lohnen sich ein paar Stopps um die Landschaft von Spanien zu genießen. Ich bin die ganze Strecke mit dem Auto gefahren, da das am einfachsten und flexibelsten ist.

Ronda

Ronda ist ein kleines Örtchen auf einem beeindruckenden Felsplateau. Statte Ronda auf jedenfall einen Besuch ab und sieh dir das weiße Dorf an. Ronda gehört zu den ältesten Orten in Spanien und das Wahrzeichen ist die Puente Nuevo, die Neue Brücke, in der Mitte des Ortes. Geparkt habe ich auf dem Public parking La Concepción mitten im Ort. Von dort aus kannst du alles zu Fuß erkunden und die Preise sind in Ordnung.

Spanien, Ronda - Puente Nuevo

Puente Nuevo

Sie ist das Wahrzeichen der Stadt und verbindet die Altstadt mit dem neuen Stadtteil. Die Brücke führt über die Schlucht El Tajo, die in der Mitte mehr als 150 Meter hoch ist. Einen schönen Blick auf die Brücke hast du entweder von der Aussichtplattform Mirador de Ronda, die sich im Ort befindet, oder du wanderst zum Fuß der Brücke zum Aussichtspunkt Mirador Puente Nuevo de Ronda.

Mirador de Aldehuela

Mirador de Aldehuela

Bist du auf der Brücke Puente Nuevo, solltest du auf jedenfall auch die andere Seite der Schlucht besichtigen. Geh dazu am besten auf die Aussichtsplattform Mirador de Aldehuela. Hier hast du einen wirklich spektakulären Blick über die Schlucht die sich tief unten durch den Ort schlängelt. Dort sieht man sehr gut wie tief die Schlucht ist und wie nah die Häuser an den Abgrund gebaut sind. Eine tolle Aussicht.

Du findest in Ronda noch viele weitere Sehenswürdigkeiten. Besuche zum Beispiel die Einkaufsstraße Carrera Espinel, hier gibt es viele kleine Geschäfte und Straßencafés. Die Straße ist fast 1 km lang und du findest hier alles was eine gute Shoppingtour braucht. Die Straße beginnt an der Stierkampfarena und endet an der Av. Martínez Astein. Die Stierkampfarena kannst du ebenfalls besichtigen, der Eintritt kostet 8 €. Am Plaza del Socorro kannst du einen kurzen Zwischenstopp einlegen. Dort findest du viele Restaurants und kannst das bunte Treiben vor der Kirche Parroquia de Nuestra Señora del Socorro genießen.



Caminito del Rey

Der Caminito del Rey ist ein 7,7 km langer Wanderweg mit einer spektakulären Strecke. Den Weg kannst du nur in eine Richtung gehen und zwar vom Stausee Conde de Guadalhorce bis zum Ziel an der Talsperre von El Chorro. Es erwarten dich beeindruckende Wanderwege von kleinen Holzstegen am Berg entlang, über Naturwanderwege bis zu einer spektakulären Brücke über die Schlucht. Es ist wirklich ein Erlebnis den Caminito del Rey zu wandern.

Du kannst hier entweder selbständig wandern oder du gehst zusammen mit einer Gruppe und einem Guide. Der Eintritt ohne Guide kostet 10 € und mit Guide 18 €. Der Wanderweg ist sehr leicht, deswegen brauchst du nicht zwingend einen Guide. Dein Ticket musst du hier online buchen und du musst dich für einen Tag und eine Uhrzeit entscheiden. Für den Wanderweg brauchst du ca. 2-3 Stunden. Hier findest du noch viele weitere Infos zum Caminito del Rey.

Parkmöglichkeiten

Du hast zwei Möglichkeiten wo du dein Auto abstellen kannst. Du kannst am Start des Wanderwegs parken auf dem Parkplatz Caminito del Rey North Car Park. Von dort aus musst du dann noch zum Eingang des Wanderwegs laufen. Plane dafür nochmal genügend Zeit mit ein. Es führen 2 Wege zum Eingang. Du kannst die Abkürzung durch den Tunnel Largo nehmen der kurz nach dem Parkplatz rechts abgeht oder du nimmst den langen Weg der direkt neben dem Restaurant El Kiosko beginnt. Für den kurzen Weg musst du ca. 20 Minuten einrechnen, für den langen Weg solltest du 30 Minuten einplanen.

Du kannst dein Auto aber auch am Ende des Wanderwegs parken in El Chorro. Wenn du in El Chorro parkst oder nach dem Wanderweg ankommst nimmst du den Bus der dich zum Parkplatz am Eingang des Caminito del Reys bringt. Die einfach Fahrt kostet 1,80 € und du bezahlst direkt beim Busfahrer. Die Busse verkehren regelmäßig mindestens jede halbe Stunde. Die Fahrt von El Chorro zum Eingang dauert ca. 25 Minuten. Der Bus startet an der Bushaltestelle am Bahnhof und du wirst dort von einem Mitarbeiter eingewiesen wo du hin musst.

Die Erste Schlucht Gaitanejo

Gleich zu Beginn kommst du an die erste Schlucht. Durch die Schlucht führt ein Holzsteg am Berg entlang. Du siehst hier beeindruckende hohe Kalksteinwände und unter dir den Fluss Rio Guadalhorce.

Die Zweite Schlucht: Die Palomas Steilwand

Spanien, Caminito del Rey - Die Zweite Schlucht: Die Palomas Steilwand

Die zweite Schlucht am Caminito del Rey beginnt 700 m nach dem Eingang an der Königsbrücke und führt an der Eisenbahnlinie entlang. Die Eisenbahnstrecke liegt auf der anderen Seite der Schlucht und die Königsbrücke verbindet die beiden Seiten. Nach der Brücke kommst du zu einem Sandfang den du rechts vom Weg siehst. Dieser dient dem Auffangen von Sand und anderen Sedimenten, die das Wasser an der Oberfläche des Kanals mit sich führt und verhindert so, dass diese das Wasserkraftwerks erreichen.

Das Hoyo Tal

Nach der zweiten Schlucht kommst du ins Hoyo Tal. Du verlässt jetzt die Holzstege und kommst auf normale Wanderwege die durch eine beeindruckende Landschaft führen. Du siehst auf diesem Wanderabschnitt den Sapito Pintojo Teich, noch einen Sandfang, den großen Erdrutsch, den Kanal an den Felswänden, das Schleusentor und den Rückzugsort der Fledermäuse. Dieser Wanderabschnitt ist 1,5 km lang.

Die Dritte Schlucht: Gaitanes Schlucht

Ab hier geht es wieder auf die Holzstege direkt an der Felswand entlang. Manchmal wirklich hoch und man sollte keine Höhenangst haben, denn der Klettersteig befindet sich in 100 Metern Höhe. Auf diesem Wegabschnitt des Caminito del Rey siehst du die Nischen von San Cristóbal, du kommst an einem Glasbalkon vorbei und du musst zum Schluss noch die Brücke überqueren um auf die andere Seite der Schlucht zu kommen.

Nach einer wirklich schönen Wanderung mit vielen Eindrücken kommst du dann in El Chorro an. Nach der Brücke über die Schlucht sind es dann aber immer noch ca. 2 km bis nach El Chorro zum Busbahnhof. Der Wanderweg ist nicht sehr schwierig und deswegen auch für ungeübte Wanderer gut geeignet. Du kannst dir für den Weg so viel Zeit lassen wie du möchtest und findest immer wieder entlang des Weges Personal die dir weiter helfen können.


Weitere Beiträge zu Spanien

Gibraltar, Spanien

Gibraltar – britische Stadt in Spanien

Gibraltar ist ein britisches Überseegebiet, dass auf einer Landzunge an der Südküste Spaniens liegt. Das Wahrzeichen ist der Felsen von Gibraltar der sich 426 m hoch auf der Landzunge erhebt. Die Stadt ist wirklich beeindruckend und du bist auf einmal in einer ganz anderen Welt.

Anreise

Ich bin mit dem Mietwagen nach Gibraltar gefahren, das ist die einfachste Möglichkeit. Von Tarifa aus fährt man ca. 40 Minuten. Es gibt aber auch die Möglichkeit mit dem Bus zu fahren, hier dauert die Fahrt ca. 1 Stunde. Was du bei deiner Anreise allerdings beachten solltest, du musst nach Gibraltar einreisen. Das heißt nimm deinen Ausweis mit, da dieser an der Grenze kontrolliert wird.

Nach der Grenzkontrolle geht es weiter und du musst über die Rollbahn von Gibraltars Flughafen fahren oder laufen um in die Stadt zu kommen. Ich hatte das Glück, dass ich vor der Rollbahn warten musste weil gerade ein Flugzeug gestartet ist und so nah ist noch nie ein Flugzeug in Abfluggeschwindigkeit an mir vorbei gefahren. Ein echt tolles Erlebnis. Ich hab ziemlich am Anfang von Gibraltar geparkt im Ocean Village Parkhaus. Die Preise waren ok und man konnte von dort aus gut zu Fuß weiter laufen.

Ocean Village

Mach einen kleinen Abstecher zum Ocean Village. Im Yachthafen findest du viele schöne Restaurants und die ganze Anlage ist wirklich toll gebaut. Natürlich findest du hier auch viele Yachten und Casinos. Ein ganz besonderes war ein Hotel & Casino, welches als Schiff gebaut wurde. Im Yachthafen findest du viele kleine Geschäfte die oft vor den Läden ihre Waren verkaufen, wie z.B. Schmuck oder Dekoartikel.

Main Street von Gibraltar

Spanien, Gibraltar - Main Street

Bummel durch die Main Street von Gibraltar. Sie ist eine 1 km lange Einkaufsstraße und du findest hier viele kleine Geschäfte und Cafés. Sie verläuft von Nord nach Süd durch die Altstadt Gibraltars. Ich war leider an einem Sonntag in Gibraltar, deswegen waren die Läden alle geschlossen. Du findest hier viele verschiedene architektonische Baustile, die die Straße wirklich sehenswert machen.

Commonwealth Park

Nach deiner ausgiebigen Shoppingtour kannst du einen Abstecher zum Commonwealth Park machen. Dieser befindet sich am südlichen Ende der Main Street. Mitten in der Stadt findest du ein kleines Fleckchen Natur in dem du dich etwas ausruhen und die Ruhe genießen kannst. Mach einen kurzen Spaziergang durch den Park und schau dir die Teiche und Wasserspiele an.

Grand Casemates Square

Am nördlichen Ende der Main Street kommst du direkt zum Grand Casemates Square. Hier findest du viele Restaurants und Cafés auf einem sehr schönen Platz. Gönn dir eine Auszeit und lass dir Fish & Chips schmecken oder besuche eines der anderen vielen Restaurants. Auf diesem Platz werden auch regelmäßig Feste und Veranstaltungen abgehalten. Deswegen ist der Grand Casemates Square ein idealer Anlaufpunkt wenn ihr etwas erleben wollt. Nicht nur am Tag ist hier viel los, der Platz ist auch der Mittelpunkt des Nachtlebens in Gibraltar.

Upper Rock

Auf den Upper Rock kommst du am schnellsten mit der Seilbahn die im 10-Minuten-Takt fährt. Während der Fahrt kannst du die tolle Aussicht auf Gibraltar genießen und bei klarer Sicht kannst du bis nach Afrika schauen. Du kannst aber auch nach oben laufen. Der Aufstieg dauert ca. 40 Minuten – 1 Stunde. Auch eine geführte Taxi- oder Bustour bringt dich auf den Upper Rock. Private Fahrzeuge dürfen nicht nach oben fahren. Der größte Teil des Upper Rock ist ein Naturreservat, das mehr als 600 Pflanzenarten beherbergt. Der Eintritt zum Upper Rock kostet 10£ (~11,21€) und beinhaltet folgende Attraktionen:

  • The Great Siege Tunnels: ein 52 km langes Tunnelsystem
  • Die Affenhöhlen
  • Tropfsteinhöhlen
  • Das Schloss The Moorish Castle
  • Die Ausstellung City Under Siege Exhibition: Die Austellung zeigt das damalige Leben der Bewohner Gibraltars während der großen Belagerung von 1779-1783
  • Die mediterranen Stufen – auch bekannt als die tausend Stufen
  • Die Windsor Bridge: 71 Meter lange Brücke die sich über eine 50 Meter tiefe Schlucht spannt

Weitere Beiträge zu Spanien

Tarifa, Spanien

Tarifa – das Paradies für Kitesurfer


Perfekte Windbedingungen an den Stränden und so gut wie immer Sonnengarantie im Sommer. Tarifa ist der südlichste Punkt Spaniens, nur ein paar Kilometer von Afrika entfernt. Bei klarer Sicht kannst du bis nach Afrika schauen.

Anfahrt

Tarifa liegt ca. 160 km westlich von Malaga – immer der Küstenstraße entlang. Mit dem Auto erreichst du Tarifa nach ca. 2 Stunden. Das einfachste ich tatsächlich mit dem Mietwagen nach Tarifa zu fahren, da du auch vor Ort ein Auto brauchen wirst. Außerdem wirst du mit dem Auto wirklich spektakuläre Ausblicke auf Afrika bekommen (z.B. am Mirador del Estrecho, ca. 7,5 km bevor du Tarifa erreichst), kannst die schöne Landschaft genießen und wenn du magst einen Stopp in Marbella einlegen. Mit dem Bus wird es etwas komplizierter von Malaga zu kommen. So viel ich weiß gibt es keine Direktverbindung, das heißt du musst wahrscheinlich in Algeciras umsteigen oder von dort aus ein Taxi nehmen.

Meine Unterkunft – Misiana Hotel

Ich habe für 3 Nächte im Hotel Misiana gewohnt. Die 3 Nächte haben mich ohne Frühstück 320 € gekostet. Das Hotel ist super zentral gelegen und du bist direkt mitten im Geschehen. Umgeben von kleinen Gassen und Plätzen mit stimmungsvollen Cafés, Restaurants und Boutiquen. Abends spielt sich das bunte treiben direkt vor dem Hotel ab und du musst nur zur Tür raus gehen und bist mitten drin. Zum Strand läuft man ca. 5 Minuten. Es ist ein sehr kleines Hotel mit nur 14 Zimmern und unten hat man direkt das Restaurant mit dran. Parkplätze gibt es leider keine direkt am Hotel, aber nur 250 m weiter gibt es einen kostenlosen öffentlichen Parkplatz.

Altstadt von Tarifa

Spanien, Altstadt von Tarifa

Schlendere durch die schöne Altstadt von Tarifa. Du findest hier viele kleine, verwinkelte Gassen. Du siehst die typischen weißen Häuser die der Altstadt ihren Charme verleihen. Hier dürfen nur bedingt Autos fahren, deswegen ist es hier sehr ruhig und du kannst gemütlich spazieren gehen. Der offizielle Eingang zur Altstadt ist die Puerta de Jerez am nördlichen Ende von Tarifa. Es führt dich durch ein sehr schönes altes Stadttor. Du kannst aber auch vom Hafen aus in die Altstadt laufen. Restaurants wirst du hier genügende finden genauso wie viele kleine Boutiquen, Café, Bars und Eisdielen.

Hauptstrand von Tarifa und Castillo de Santa Catalina

Tarifa hat einen super schönen und sehr großen Hauptstrand, den Playa De Los Lances. Er hat eine Länge von fast 3 km und ist 120 m breit. Hier findest du immer ein freies Plätzchen. Auch im Hochsommer lässt es sich in Tarifa am Strand aushalten, da es hier durchgängig sehr windig ist. Darum ist Tarifa auch das Paradies für Kitesurfer. Davon wirst du duzende an den Stränden finden. Dementsprechend gibt es auch Kiteschulen wie Sand am Meer. Mach einen Kurs und lass dich vom Wind davon tragen.

Kommst du an den Strand in Tarifa wirst du sofort die Castillo de Santa Catalina sehen. Sie thront auf einem kleinen Hügel und du kannst sie gar nicht übersehen. Das Schloss wird derzeit nicht genutzt und man kann es leider nicht anschauen, aber es sieht wirklich toll aus.

Strand Playa de Bolonia

Wollt ihr etwas mehr Trubel, dann solltet ihr den Strand Playa de Bolonia besuchen. Er liegt ca. 23 km westlich von Tarifa. Du musst dafür erstmal über einen Berg fahren um dann in das kleine abgelegne Örtchen El Lentiscal zu kommen. Von hier aus wirst du schon automatisch zu einem der vielen Parkplätze geleitet. Hier musst du für einen Parkplatz 1 € zahlen. Am Strand findest du 2 Restaurants die auch gut besucht sind um die Mittagszeit. Der Strand ist wirklich sehr schön und da er in einer Bucht liegt ist er auch nicht so windig wie die anderen Stände in Tarifa.

Kitesurfe Impressionen


Weitere Beiträge zu Spanien

Malaga, Spanien

Malaga – die Hafenstadt an der Costa del Sol


Mit einer modernen Skyline, wunderschönen Sandstränden, umgeben von Hügellandschaften und viel Kultur ist Malaga perfekt für einen mehrtägigen Aufenthalt. Ich hatte leider nur einen Tag Zeit und zeige euch hier meine Highlights von Malaga.

Anreise und Fortbewegung

Ich bin mit dem Auto nach Malaga gefahren. Normalerweise wenn man die Autobahn nimmt ca. 1 Stunde von Nerja entfernt. Ich dachte mir allerdings ich fahre die Küstenstraßen entlang um auch den schönen Ausblick genießen zu können. Da hat die ganze Fahrt dann auf einmal 2 Stunden gedauert. Angekommen in Malaga habe ich im Parkhaus APARCAMIENTO ALCAZABA geparkt. Ein sehr zentral gelegenes Parkhaus von dem aus du alle Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichen kannst.

Möchtest du die Stadt nicht zu Fuß erkunden, kannst du dir auch einen E-Scooter von Lime leihen. Dafür einfach die App runterladen, Zahlungsdaten hinterlegen und Roller entsperren, schon gleitest du durch die Stadt und trotzt der Hitze. Eine super entspannte Alternative als alles zu Fuß zu gehen. Eine weitere Alternative sind natürlich die öffentlichen Verkehrsmittel Bus oder U-Bahn. Eine einfache Fahrt kostet 1,35 €.

Castillo de Gibralfaro

Mein erster Weg führte mich hinauf zum Castillo de Gibralfaro. Ich bin über einen Wanderweg um den Berg herum gelaufen bis ich oben am Castillo angekommen bin. Leider musste ich dann feststellen, dass ich die Burg nicht besichtigen durfte, da ich mir vorab kein Ticket reserviert hatte. Also reserviert euch eure Tickets rechtzeitig im Voraus. Aber was mich dann erwartete als ich den anderen Weg wieder runter ging, war wirklich toll. Du hast hier eine wunderschöne Aussicht über Malaga. Setz dich ein bisschen auf eine der Aussichtsplattformen, genieße den Ausblick und erhol dich vom anstrengenden Aufstieg. Ich hatte Glück und ein Musiker war ebenfalls auf der Plattform und hat uns mit toller Musik unterhalten.

Rathaus von Malaga

Rathaus von Malaga

Wenn du den Weg von der Burg wieder nach unten läufst kommst du direkt beim Rathaus raus mit seinem wunderschönen Vorgarten. Ein Abstecher dorthin lohnt sich für ein schönes Foto und um eine Pause im kleinen Park Paseo del Parque einzulegen. Der Garten ist wirklich sehr schön gestaltet mit subtropischen Pflanzen.

Römisches Theater – Teatro Romano

Das Theater befindet sich am Fuß der Alcazaba. Das Gelände ist von außen sehr gut zu sehen, du kannst aber auch kostenlos rein gehen und dir hautnah die alten Überreste anschauen. Außerdem kannst du im Besucherzentrum direkt neben dem Theater zusätzliche Infos zu den historischen Bauwerken bekommen sowie eine Ausstellung zum Leben in der Römischen Zeit mit Fundstücken aus dem Theater besichtigen.

Römisches Theater Malaga

Alcazaba

Direkt oberhalb des römischen Theaters thront die Alcazaba. Sie ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Kleiner Tipp: Solltest du an einem Sonntag da sein, kannst du die Alcazaba ab 14 Uhr kostenlos besichtigen. Sonst kostet der Eintritt 3,50 €. Plane ca. 1 Stunde für die Besichtigung ein. Du kannst auf einige Türme gehen und einen schönen Blick über die Stadt und den Hafen genießen. Im Inneren findest du auch ein kleines archäologisches Museum und zeigt dir verschiedene Sammlungen. Innerhalb der Zitadelle erwarten dich prächtige Blumen und Pflanzen.

Kathedrale – Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación

Die Kathedrale ist ein wahres Prachtstück. Sie ist die größte Kathedrale Andalusiens mit einer spektakulären Architektur und durch ihre enorme Größe von fast jedem Ort in Malaga aus zu sehen. Möchtest du sie besichtigen kostet der Eintritt 6 €. Ich hatte einen guten Zeitpunkt erwischt und konnte einen „Auftritt“ der Wachkapelle beobachten.

Weitere Sehenswürdigkeiten

Hast du mehr als einen Tag Zeit für Malaga kannst du noch viele weitere Sehenswürdigkeiten besichtigen. Hier noch ein paar Tipps:

  • Picasso Museum – Eintritt 9 €
  • Geburtshaus von Pablo Picasso – Eintritt 3 €
  • Museum von Malaga neben dem römischen Theater – Eintritt für EU-Bürger kostenlos
  • Atarazanas Markt Málaga – der älteste und größte Markt
  • Stierkampfarena von Málaga – Eintritt 1,80 € (Öffnungszeiten nur von Mo–Fr)
  • Bischofspalast
  • Plaza de la Merced – Berühmter Platz der im Zeichen von Pablo Picasso steht

Weitere Beiträge zu Spanien

Seite 1 von 2

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén