Petra zählt zu den 7 neuen Weltwundern. Die Felsenstadt beeindruckt durch große in den Felsen gehauene Bauten durch die Nabatäer. Die Dimensionen der Grabmäler und Tempel sind wirklich beeindruckend. Früher war Petra das Handelszentrum und die Hauptstadt des Nabatäerreiches.
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Inhaltsverzeichnis
Anreise
Petra und der dazugehörige Ort Wadi Musa liegen ca. 230 km südlich von Amman und rund 125 km nördlich von Aqaba. Parkplätze am Eingang gibt es ausreichend und man sieht schon von weitem die Massen an Touristenbussen. Parken kann man etwas abseits meistens kostenlos oder man parkt direkt beim Eingang auf einem kostenpflichtigen Parkplatz. Auf dem Weg zum Eingang wird einem schnell klar, welche Menschenmassen einen im Inneren erwarten – aber was solls, Petra schaut man nicht jeden Tag an.
Unterkunft – Anbat Midtown Hotel
Wir haben in Wadi Musa im Anbat Midtown Hotel übernachtet. Das Hotel ist sehr zentral gelegen und man ist schnell zu Fuß in der „Touristen-Straße“ von Wadi Musa. Dort findet man viele Geschäfte und Restaurants. Auch bis zum Eingang von Petra fährt man nicht weit, ich denke man könnte auch zu Fuß hin laufen.
Das Hotel und die Zimmer sind schön eingerichtet. Ein Highlight ist der Frühstücksraum, der im obersten Stockwerk des Hotels liegt und von dem aus man eine super Aussicht auf die Umgebung hat. So lässt sich ein Tag sehr gut beginnen. Das Hotel hat für 2 Nächte inkl. Frühstück 90 € gekostet. Parkplätze gibt es nicht wirklich, aber man kann sich ohne Probleme an die Straße vor dem Hotel stellen, das macht jeder.
Little Petra
Fangen wir erstmal klein an und besuchen Little Petra, die kleine Schwester von Petra. Hier bekommt man einen ersten Eindruck was einem in Petra erwartet. Der Eintritt ist kostenlos und überlaufen ist es auch nicht. In Little Petra läuft man durch eine längere Schlucht bis man letztendlich zu einer sehr schönen Aussichtsplattform kommt.
Bevor man in die Schlucht rein geht sieht man schon ein paar in den Fels gehauene Bauten. Die Schlucht zur Aussichtsplattform ist nicht sehr lang und auch nicht extrem steil, sodass man den Weg gemütlich laufen kann. Man kommt an ein paar kleinen Ständen vorbei an denen einheimische ein paar Waren und Souveniers verkaufen. Auf der Aussichtsplattform hat man einen tollen Blick über das angrenzende Tal und die Berge dahinter. Ein Besuch lohnt sich auf jedenfall.
Die besten Touren nach Petra
Petra
Das absolute Highlight Petra wartete dann am nächsten Tag auf uns – Petra. Ich würde euch empfehlen einen 2 Tages Pass zu kaufen, da man sonst an einem Tag extrem viel unterwegs ist und nicht alles sehen wird. Und es ist wirklich anstrengend den ganzen Tag bei der Hitze Berge rauf und runter zu laufen. Man kann sich zwar auch mit Kamelen und Eseln rumführen lassen, allerdings würde ich davon dringend abraten. Das ist einfach nur Tierquälerei.
Hier findet ihr die wichtigsten Bauten in Petra:
Das Schatzhaus
Das Schatzhaus ist das wohl bekannteste an Petra, man sieht es auch gleich wenn man von der Schlucht das Gelände betritt. Es ragt 40 Meter in die Höhe und ist ein atemberaubender Anblick. Auf dem Platz davor tummeln sich sehr viele Menschen und Einheimische wollen dir ihre Kamel- oder Eselritte verkaufen. Gegenüber vom Schatzhaus kannst du zu einer kleinen Aussichtsplattform hoch klettern, von der aus man einen tollen Blick auf das Schatzhaus hat und wohl auch der berühmteste Ort ist um ein Foto zu machen. Der „Eintritt“ kostet 1 Dinar (1,20 €) und man bekommt sogar noch einen Tee dazu.
Das Römische Theater
Am Schatzhaus nach rechts geht es weiter rein in das Gelände von Petra. Nicht allzu weit entfernt erwartet euch dann das römische Theater auf der linken Seite. 5000 Zuschauer passten damals in das Theater. Lange Zeit war es verschüttet und begraben, bis es 1961 entdeckt und freigelegt wurde.
Die Königswand
Auf der gegenüberliegenden Seite vom römischen Theater siehst du die Königswand. Es handelt sich hierbei um eine Aneinanderreihung von Königsgräbern die eine beachtliche Höhe haben und die gesamt Felswand säumen. Insgesamt sind es 13 nebeneinander in den Fels geschlagenen Bauwerke. Diese kannst du auch hautnah erleben indem du die paar Stufen hoch steigst und direkt davor stehst. Geht man an den Bauten vorbei und umrundet dann den Berg führt eine Treppe ganz hoch auf den Berg. Wer diesen Aufstieg in angriff nimmt, wird durch einen spektakulären Blick auf das Schatzhaus und die Umgebung belohnt.
Der Grabtempel ed-Deir
Jetzt kommt der schwierigste Teil, der Aufstieg zum Grabtempel. 822 schweißtreibende Stufen führen hinauf zum Grabtempel und das in der prallen Sonne. Allerdings gibt es auf dem Weg immer wieder kleine Shops wo man sich ein kühles Getränk oder einen Tee kaufen kann. Der Aufstieg lohnt, denn was euch da erwartet ist ein wirklich beeindruckendes, riesen Bauwerk. Der Tempel ist 40 Meter hoch und 47 Meter breit. Man kann auch noch weiter auf einen kleinen Aussichtspunkt hoch wandern und hat einen tollen Ausblick auf den Tempel. Außerdem gibt es dort auch ein Restaurant in dem ihr euch stärken könnt.
Petra by Night
Ein weiteres Highlight ist Petra by Night. Allerdings findet dies nur Montags, Mittwochs und Donnerstags statt. Also plant euren Besuch gut, damit ihr auch Petry by Night besuchen könnt. Der Eintritt kostet 17 Dinar und Treffpunkt ist um 20:30 Uhr am Visitor Center. Ende der Veranstaltung ist um 22:30 Uhr. Während dieser Show ist das Schatzhaus wunderbar in den verschiedensten Farben beleuchtet und es stehen überall auf dem Vorplatz Kerzen, wie ihr in dem Video rechts sehen könnt. Zusätzlich spielt dann auch noch Musik und das alles zusammen macht es zu etwas ganz besonderem.
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