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Gran Canaria – vielfältig, lebendig, sonnig

Auf Gran Canaria kommt jeder auf seine kosten. Egal ob man die Natur liebt und gerne wandern geht oder ob man lieber am Strand liegt, sich sonnt und Wassersport betreibt. Die beeindruckenden Berge und der Nationalpark bieten ein beeindruckendes Bild. Aber auch wer feiern möchte ist hier genau richtig.

Anreise

Für mich ging es von Fuerteventura aus mit der Fähre nach Gran Canaria. Die Überfahrt dauert von Morro Jable auf Fuerteventura nach Las Palmas auf Gran Canaria ca. 2-2,5 Stunden. Für die Überfahrt mit dem Fähranbieter Fred Olsen hab ich 59 € bezahlt. Die Fähre bietet sogar die Möglichkeit euren Mietwagen mitzunehmen, das kostet allerdings etwas mehr. Wenn ihr vor habt mit der Fähre die Kanaren zu erkunden empfehle ich auch die App Ferryhopper. In der App könnt ihr alle Fahrten buchen, habt dort euer Ticket und könnt sogar die Fähre beobachten während sie fährt. Total unkompliziert.

Fortbewegung

Auch auf Gran Canaria hab ich mir wieder ein Auto gemietet. Hier kann ich euch auch wieder Cicar empfehlen. Ich hab das Auto direkt in Las Palmas in der Stadtstation abgeholt, die nicht weit vom Fährhafen entfernt liegt, und in Agaete am Hafen wieder abgegeben, von dem aus ich weiter auf die nächsten Insel gefahren bin. Ich hatte einen Seat Ibiza, was jetzt nicht das neueste Auto war aber es ist gefahren, der mich für 4 Tage 146 € gekostet hat. Die Übernahme und Rückgabe ist wirklich super einfach und man muss nicht mal eine Kaution hinterlegen.

Die Straßen auf Gran Canaria sind sehr gut ausgebaut und man kommt problemlos von einem Ort zum anderen. Man kann auch mit dem Bus Gran Canaria anschauen, dazu hilft euch vielleicht diese Seite. Aber man ist sehr viel weniger flexibel.

Unterkunft – Hotel La Aldea Suites

Für 4 Nächte habe ich im ziemlich abgelegenen Hotel La Aldea Suites gewohnt. Von Las Palmas aus fährt man ca. 1 Stunde, aber es war total ruhig. Es gab einen Pool und ein Jacuzzi mit Blick auf die Berge. Im Ort selber gab es einige Restaurant und einen Supermarkt. Also alles da was man braucht. Man braucht aber definitiv ein Auto um hier hin zu kommen. Das Hotel war schon etwas in die Jahre gekommen, aber für 4 Nächte absolut ok. Es gab ein tolles Frühstücksbuffet und Getränke und Essen wurden einem den ganzen Tag auch an den Pool gebracht.

Hafenstadt Mogán

Ganz im Süden von Gran Canaria liegt die Hafenstadt Mogán. Ein kleines, richtig schönes Dörfchen, doch das hat sich leider mittlerweile rumgesprochen. Es gibt kleine Gässchen die zum shoppen einladen und viele Restaurants. Im Hafen liegen unzählige kleine Boote und er ist wirklich schön. Es gibt auch einen Strand, der ist allerdings komplett mit Liegen vollgestellt, die man mieten kann. Durch den Ort fliest ein kleiner Fluss der dann im Meer mündet, richtig schön. Ein Abstecher lohnt sich auf alle Fälle.

Dünen von Maspalomas

Nicht weit von Mogán entfernt, ebenfalls im Süden von Gran Canaria liegen die Dünen von Maspalomas. Sand, soweit das Auge reicht. Es sieht richtig schön aus und die Windverwehungen sind wirklich toll. Auf den vielen Hügeln kann man es gut eine zeitlang aushalten. Wer den Weg über die Dünen wagt kommt an den Strand. Aber das ist gar nicht so einfach über den Sand zu laufen. Ich war zu faul und hab es mir lieber auf einer der Dünen bequem gemacht.

Agaete

Der kleine Hafenort Agaete liegt im Westen von Gran Canaria. Von hier aus könnt ihr mit der Fähre z.B. nach Teneriffa fahren, aber auch der Ort selber ist einen Besuch wert. Kleine Gässchen ziehen sich durch den Ort und das Herzstück bildet die Kirch Iglesia Matriz de Nuestra Señora de la Concepción. Rund herum gibt es einige Restaurants in denen man es sich gut gehen lassen kann. Ein sehr schöner kurzer Abstecher, wenn man eh in der Gegend ist.

El Bufadero

Im Osten der Insel befindet sich das Naturschauspiel El Bufadero. Ich hatte es mir zwar etwas beeindruckender vorgestellt, aber da ich eh gerade auf dem Weg zum Strand nebenan war, hab ich hier einen kurzen Zwischenstop eingelegt. Man findet hier einige kleine Naturbecken und ich glaube wenn die Wellen höher sind sieht es wirklich toll aus. Leider war bei meinem Besuch nicht sehr hoher Wellengang, aber trotzdem war es ein schöner Abstecher.

Playa del Hombre

Nicht weit von El Bufadero befindet sich der schöne, schwarze Strand Playa del Hombre. Ein kleines Fleckchen Ruhe, denn hier hin verirren sich nicht so viele Leute wie sonst überall auf der Insel. Deswegen hab auch ich hier einen Stop eingelegt um ein bisschen zu entspannen. Man konnte ein paar Surfer im Wasser beobachten und einfach die Ruhe genießen. Das Wasser fällt auch eher flach ab, sodass man, wenn nicht zu hohe Wellen sind, gut schwimmen kann.

Bandama

Bandama ist ein beeindruckender rund 1km breiter Vulkankrater. Man kann mit dem Auto bis ganz nach oben zu einem Aussichtspunkt fahren, von dem aus man einen tollen Blick in den Vulkankrater hat. Aber auch eine mega Rundumsicht, wie z.B. auf Las Palmas und die Berge. Ein wirklich beeindruckender Aussichtspunkt, der mir wirklich gut gefallen hat. Eine Fahrt den Berg hoch lohnt sich auf jedenfall.

Fuerteventura – Sonne, Surfen und Natur

Fuerteventura ist berühmt für ihre weitläufigen, goldenen Strände und die beeindruckende Wüstenlandschaft. Sie ist die zweitgrößte Insel der Kanaren und hier wird einem definitiv nicht langweilig. Egal ob man Sonnenbaden möchte, Wassersport betreiben will oder tolle Sehenswürdigkeiten anschauen möchte, hier ist für jeden etwas dabei. Hier findet man auch viel Kultur und vor allem Natur, sodass man sich einfach treiben lassen kann.

Anreise

Für mich ging es von Lanzarote aus mit der Fähre nach Fuerteventura. Die Überfahrt dauert von Playa Blanca auf Lanzarote nach Corralejo auf Fuerteventura gerade einmal 25 Minuten. Für die Überfahrt mit dem Fähranbieter Don Juan hab ich gerade einmal 20 € bezahlt. Wenn ihr vor habt mit der Fähre die Kanaren zu erkunden empfehle ich auch die App Ferryhopper. In der App könnt ihr alle Fahrten buchen, habt dort euer Ticket und könnt sogar die Fähre beobachten während sie fährt. Total unkompliziert.

Fortbewegung

Auch auf Fuerteventura hab ich mir wieder ein Auto gemietet. Hier kann ich euch auch wieder Cicar empfehlen. Ich hab das Auto direkt am Fährhafen Corralejo abgeholt und in Morro Jable am Fährhafen wieder abgegeben, von dem aus ich weiter auf die nächsten Insel gefahren bin. Ich hatte einen kleinen Fiat 500, der mich für 4 Tage 112 € gekostet hat. Die Übernahme und Rückgabe ist wirklich super einfach und man muss nicht mal eine Kaution hinterlegen. Die Straßen auf Fuerteventura sind sehr gut ausgebaut und man kommt problemlos von einem Ort zum anderen. Man kann auch mit dem Bus Fuerteventura anschauen, dazu hilft euch vielleicht diese Seite. Aber man ist sehr viel weniger flexibel.

Unterkunft – Hotel Rural Rosario Martin

Für 4 Nächte war ich im Hotel Rural Rosario Martin untergebracht. Das Hotel befindet sich genau in der Mitte von Fuerteventura und war perfekt als Ausgangspunkt um die Insel zu erkunden. Es lag aber sehr abseits und rund herum war nicht viel, deswegen solltet ihr das Hotel nur nehmen wenn ihr ein Auto habt. Das Hotel war sehr neu und die Zimmer rießig. Das Badezimmer hatte eine Badewanne mit Whirlpoolfunktion und Dusche mit einem Glasdach. Es gibt einen sehr gepflegten Pool und die Gastgeber waren total herzlich. Zum Frühstück gab es ein kleines Buffet mit allem was man braucht. Es war jetzt nichts besonderes, aber total ausreichend.

Höhlen von Ajuy

Ganz im Westen der Insel befindet sich der kleine Ort Ajuy. Hier findet ihr einen kleinen Wanderweg der zu Höhlen führt, die direkt am Meer liegen. Es ist eine wirklich kurze Wanderung von ca. 20 Minuten und lohnt sich auf jedenfall. Man wandert zuerst auf den Felsen und steigt dann runter in die Höhlen. Auf dem Weg hat meinen spektakulären Ausblick aufs Meer. Der Eintritt ist kostenlos und Parkplätze stehen auch ausreichend zur Verfügung. Wer danach erstmal eine Pause braucht kann sich am schwarzen Strand von Ajuy entspannen. Ein toller Ausflug der sich lohnt.

Surferparadies La Pared

Fährt man weiter in den Süden befindet sich im Westen das Surferparadies La Pared. Hier tummeln sich ganz viele Surfer und die Wellen sind der Hammer. Über einige Dünen muss man zum Strand runter laufen, aber der Weg dort hin lohnt sich wohl. Ich bin nicht bis ganz nach unten, da so viele Surfer im Wasser waren, da hätte man nicht ins Wasser gehen können. Aber für alle die Surfer, sollte das der Anlaufpunkt Nr. 1 sein.

Playa del Matorral

Ganz im Süden, befindet sich der wunderschöne Strand Playa del Matorral. Ein kilometerlanger (etwa 12 km), breiter Sandstrand der wunderschön ist. Hier kann man es wirklich aushalten und entspannen. Dadurch, dass der Strand so lang ist, verläuft sich alles, sodass man wirklich ruhe hat. Das Wasser ist hier richtig schön zum baden. Es gibt dort einen Leuchtturm, ein Walskelett und viele Wassersportmöglichkeiten. Auch Restaurants gibt es genug, sodass man hier den ganzen Tag verbringen kann.

Leuchtturm Faro de Tostón

Nordwestlich befindet sich der Leuchtturm Faro de Tostón, zu dem es mich auch verschlagen hat. Leider ist er gerade geschlossen und wird restauriert, aber trotzdem war es ein schöner Abstecher. Neben dem Leuchtturm gab es zwei Bereiche in denen Kitesurfer und Windsufer unterwegs waren. Da musste ich natürlich ein bisschen zuschauen. Die steinige Küste peitscht die Wellen auf und der Wind tut sein übriges. Ein Abstecher hier hin lohnt sich auf jedenfall.

Playa de Marfolin

Auf dem Rückweg vom Leuchtturm kommt man am Strand Playa de Marfolin vorbei und auch hier hab ich einen Stop eingelegt, was absolut richtig war. Ein toller Strand mit vielen Steinen, die den Strand so einzigartig machen. Es gibt mehrere Bereiche und das Wasser war kristallklar. Dadurch das der Strand etwas abgeschirmt ist, kommen hier auch keine zu großen Wellen rein, sodass man ohne Probleme baden kann.

Popcorn Beach – Playa del Bajo de la Burra

Ganz im Norden von Fuerteventura befindet sich der Strand Playa del Bajo de la Burra oder auch besser bekannt als Popcorn Beach. Leider führt hier nur eine sehr holprige Schotterstraße hin, aber die Fahrt lohnt sich auf jedenfall. Solche Steine hatte ich noch nie in der Hand und sie sehen total surreal auf den schwarzen Steinen aus. Leider sind die Steinchen sehr hart, sodass man nicht sehr lange dort liegen oder sitzen kann, aber der Abstecher hat sich trotzdem echt gelohnt.

Sanddünen im Nationalpark Corralejo

Nordöstlich liegt der Nationalpark Corralejo. Eine Straße führt durch und man ist umgeben von Sanddünen. Es sieht richtig schön aus und man fühlt sich wie in einer anderen Welt. Entlang der Sanddünen befinden sich wunderschöne Strände, die man durch das überqueren der Dünen erreicht. An einem der Strände war ich und es war gar nicht so einfach den langen Weg über die Dünen zu laufen, aber es hat sich absolut gelohnt und es war ein traumhafter kilometerlanger Strand.

Salinas del Carmen

Im Osten der Insel befinden sich die Salinas del Carmen – die Salzseen. Ein richtig schöner Ort direkt am Meer. Es gibt ein Museum zur Salzgewinnung und draußen dann natürlich auch noch die einzelnen Becken dazu. Ein weiteres Highlight ist hier das ausgestellt Skelett eines Finnwals, das echt beeindruckend und riesig ist. Der Eintritt kostet 6 € und im kleinen Souveniershop könnt ihr euch mit den unterschiedlichsten Salzen eindecken.

Playa de los Pobres

Weiter ging es dann an den Strand Playa de los Pobres der zum Örtchen Las Playitas gehört. Ein richtig toller schwarzer Sandstrand. Man kann hier toll baden, denn es geht ganz seicht ins Meer. Das Hotel am Strand ist wohl ein Sporthotel, denn man sieht hier sehr viele Radfahrer, Golfer und Schwimmer. Hinter dem Strand befindet sich auch ein sehr schöner Bereich in dem man in Lounchmöbel relaxen kann wenn die Sonne zu heiß ist. Auch ein Restaurant und ein Supermarkt befinden sich dort. Hier kann man es sehr gut einige Stunden aushalten.

Lanzarote – vulkanisch, künstlerisch und einzigartig

Lanzarote hat eine ganz besondere Landschaft. Sie ist geprägt von vulkanischem Gestein, kleinen Dörfchen mit weißen Häusern und tollen Stränden. Der Kontrast der weißen Häuser zur schwarzen Landschaft sieht wirklich toll aus. Die Werke des Künstlers César Manrique verschmelzen Kunst mit Natur und prägen das einzigartige Erscheinungsbild der Insel.

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Anreise

Ich bin mit Ryanair von Nürnberg nach Lanzarote geflogen. Der Flug war super pünktlich und der Anflug direkt über die Vulkane war natürlich das Highlight. Ich haben den Priority Tarif gebucht, damit ich einen Rucksack und einen Handgepäckkoffer mit an Bord nehmen konnte. Dafür habe ich 65 € bezahlt. Von Nürnberg aus fliegt man gerade einmal 5 Stunden und man ist wirklich schnell auf den Kanaren. Sehr praktisch um mal schnell in die Sonne zu fliegen.

Fortbewegung

Um möglichst viel von Lanzarote sehen zu können hab ich mir ein Auto gemietet. Bei Cicar habe ich einen süßen Fiat 500 mit Schiebedach bekommen. Perfekt um die Insel zu erkunden. Insgesamt hatte ich das Auto für 4 Tage und habe dafür 130 € bezahlt. Das Auto habe ich direkt am Flughafen abgeholt und es war sehr einfach. Nicht mal eine Kaution musste ich hinterlegen und nach 15 Minuten konnte ich schon direkt los. Zurückgegeben hab ich das Auto in Playa Blanca am Hafen, da ich mit der Fähre weitergefahren bin. Das ist natürlich sehr praktisch, denn Cicar hat überall auf der Insel Stationen, sodass man das Auto überall abgeben kann.

Natürlich kann man auch mit dem Bus Lanzarote erkunden, was allerdings nicht ganz so einfach sein soll, dafür aber günstig. Falls ihr den Bus bevorzugt könnte euch diese Seite dabei helfen. Aber natürlich könnt ihr auch geführte Touren machen oder euch ein Taxi für den ganzen Tag nehmen.

Unterkunft – La Casona de Yaiza

Für 4 Nächte hab ich im La Casona de Yaiza in Yaiza übernachtet. Ich habe mich extra für ein kleines Hotel im Landesinneren entschieden von dem aus ich sehr einfach Touren in alle Richtungen unternehmen kann. Und es hat sich absolut gelohnt. Das Hotel war wirklich super, hatte einen kleinen Pool und einen Jakusie dabei und nur wenige Zimmer. Die Zimmer waren sehr individuell gestaltet und das hat den Charme des Hotels ausgemacht. Zum Frühstück gab es ein reichhaltiges Buffet mit Obst, Müsli, spanischer Tortilla, Süßspeisen und Eiern. Gegessen wurde im schönen Innenhof in dem es auch ein Hotelrestaurant gibt in dem man Abends essen kann. Für die 4 Nächte mit Frühstück hab ich 373 € bezahlt.

Playa Blanca

Zuerst ging es für mich ganz in den Süden von Lanzarote, nach Playa Blanca. Dort hab ich mich zuerst einmal mit allem nötigen im Supermarkt eingedeckt und mir dann direkt noch ein bisschen Playa Blanca angeschaut. Wobei sich ziemlich schnell herausgestellt hat, dass es sich um einen typischen Touristenort handelt. Viele Geschäfte, viele Souvenierläden und eine schöne Promenade mit ganz vielen Restaurants. Es gibt auch einen kleinen Stadtstrand, der aber wirklich sehr eng ist. Deswegen hab ich mich dann dazu entschieden Richtung Osten zu den schönen Stränden direkt neben Playa Blanca zu fahren.

Strände im Süden von Lanzarote

Östlich von Playa Blanca befinden sich tolle Strände und die etwas mühsame Anfahrt lohnt sich auf jedenfall. Nachdem man Playa Blanca verlassen hat, muss man bis zu den Parkplätzen eine Schotterpiste fahren, die einen ziemlich durchrüttelt, aber dort angekommen findet man 4 richtig tolle Strände. Playa Mujeres, Playa de Papagayo, Playa de la Cera und Playa Caleta del Congrio. Ich habe mir alle Strände angeschaut und mich dann dazu entschieden am Playa de Papagayo etwas zu entspannen. Die Parkplätze an den Stränden waren kostenlos. Man sollte sich allerdings etwas zum essen und zum trinken mitnehmen, an den meisten Stränden gibt es kein Restaurant.

Jameos del Agua

Jameos del Agua liegt im Norden von Lanzarote und ist wirklich einmalig. Es handelt sich hierbei um eine Höhle mit einem unterirdischen See, die Natur und Kunst auf spektakuläre Weise vereint. In dem See leben blinde, weiße Albinokrebse, die normalerweise in den Tiefen des Ozeans zu finden sind. Nach Durchquerung der Höhle findet man einen künstlich angelegten Pool des Künstlers und Architekten César Manrique. Ein richtig toller Kontrast, denn der Pool ist in weiß gehalten und außen rum die Höhlen sind schwarz. Das Highlight der Anlage ist der Jameo Grande, ein offener Lavatunnel, in dem sich ein atemberaubender Garten und ein Pool befinden. Außerdem gibt es noch ein unterirdisches Theater, das richtig schön in den Untergrund eingearbeitet ist.

Der Eintritt kostet 15 € wenn man sich nur das Jameos del Agua anschaut. Möchte man zusätzlich noch das Museum anschauen kostet es 20 €. Ich würde euch empfehlen euer Ticket vorab online zu kaufen, denn die Schlange am Eingang ist lang. Tickets könnt ihr hier kaufen.

Jardín de Cactus

Anschließend hab ich noch einen kleinen Abstecher in den Kaktusgarten gemacht, der sich ebenfalls Richtung Norden in Lanzarote befindet. Hier findet man über 1.000 Kaktusarten, einzigartig angelegt. Sie sind terrassenförmig in einem alten Steinbruch angelegt und einfach wunderschön. Auch hier hatte wieder der Künstler César Manrique seine Finger im Spiel. Oberhalb des Garten thront eine richtig süße Windmühle, in die man ebenfalls einen Blick werfen kann. Tolle Anlage in der man einige Zeit verbringen kann. Der Eintritt kostet 8 € und auch hier kann man seine Tickets wieder online kaufen, muss man aber nicht, da hier nicht ganz so viel los war. Hier kann man sein Ticket kaufen.

La Geria (Weinanbaugebiet)

Die Straße LZ-30 führt dich vorbei an einem tollen Weinanbaugebiet. Links und rechts neben der Straßen befinden sich halbrunde Steinmauern und darin blitzt etwas grünes hervor. Zuerst weiß man gar nicht was es damit auf sich hat, bis man genauer hinschaut oder spätestens wenn man an der Weinkellerei vorbei kommt. Tolle Gegend und die Straße sollte man auf jedenfall einmal fahren. Aber Achtung, hier ist nur 60 km/h erlaubt und es wird auch in regelmäßigen Abständen geblitzt.

Los Hervideros

Im Westen der Insel erwartet dich die ganze Wucht des Atlantiks. Am Los Hervideros peitschen die Wellen nur so gegen die Felsen und haben hier im Laufe der Zeit Höhlen geformt. Ein wirklich beeindruckendes Naturschauspiel. Über den Höhlen gibt es immer wieder Löcher durch die man das Meer beobachten kann. Und das ganze gibt es noch kostenlos und sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen.

El Golfo

Nicht weit vom Los Hervideros entfernt befindet sich das kleine Dörfchen El Golfo. Hier findet ihr eine kleine grüne Lagune. Direkt am Ortseingang befindet sich ein Parkplatz und von dort aus führt ein kleiner Pfad zur Lagune. Ein Abstecher lohnt sich auf jedenfall wenn ihr eh schon in der Gegend seid. Auch das Dorf an sich ist wirklich schön mit vielen Restaurants.

Playa Chica

Im kleinen Örtchen Puerto del Carmen befindet sich der Strand Playa Chica. Hier lässt es sich sehr gut baden, denn der Strand ist relativ gut gegenüber den Gewalten des Meeres geschützt, sodass nicht meterhohe Wellen hereinbrechen und soll auch noch richtig toll zum schnorcheln sein. Der Strand selber ist nicht so besonders schön, aber trotzdem lässt es sich hier doch gut aushalten. Hier kann man auch wunderbar tauchen gehen und dementsprechend viele Tauchschulen gibt es hier.